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   OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 07.10.1948 - II ZS 4/48   

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https://dejure.org/1948,201
OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 07.10.1948 - II ZS 4/48 (https://dejure.org/1948,201)
OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, Entscheidung vom 07.10.1948 - II ZS 4/48 (https://dejure.org/1948,201)
OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, Entscheidung vom 07. Oktober 1948 - II ZS 4/48 (https://dejure.org/1948,201)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • OGHZ 1, 217
  • NJW 1949, 62
  • MDR 1949, 31
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • VG Köln, 10.05.2019 - 6 K 693/17

    Treu und Glauben, Rechtsschutzinteresse, Rechtsmissbrauch, Verbot

    vgl. Cicero, De officiis 1, 23, 1; von Savigny, System des heutigen römischen Rechts, Bd. V, Berlin 1841, S. 108 ff.; RG, Urteil vom 02.02.1926 - III 627/24 -, RGZ 113, 19 (24); OGHBrZ, Urteile vom 07.10.1948 - II ZS 4/48 -, NJW 1949, 62 f. und vom 13.10.1949 - I ZS 34/49 -, NJW 1950, 24 f.; PrOVG, Urteile vom 28.04.1927 - IV B 7/25 -, PrOVGE 82, 305 (315) und vom 06.06.1928 - VIII B 5/25 -, PrOVGE 83, 144 (150 f.); StSchGH, Schiedsspruch vom 07.09.1910, North Atlantic Coast Fisheries, RIAA 11, 167 (186 ff.); brit.-am.
  • BGH, 16.02.1954 - V BLw 60/53

    Bestimmung eines Abkömmlings zum Hoferben

    Gerichtshofs für die Britische Zone (OGHZ 1, 217 = NJW 1949, 62 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48] = MDR 1949, 31 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48]; NJW 1950, 25) und des Bundesgerichtshofs (V ZR 105/52, Urteil vom 14. Juli 1953; VI ZR 57/53, Urteil vom 23. Dezember 1953, S 9 unten der Gründe) sowie auch andere Gerichte (vgl. z.B. OLG Frankfurt/M in MDR 1951, 422; LG Lübeck MDR 1952, 745 [LG Lübeck 21.05.1952 - 1 S 97/52]) und die Rechtslehre (vgl. insbesondere Siebert bei Soergel BGB 8. Aufl Vorbem II, 1 u. 2 vor § 226 sowie § 242 Anm. A, II, 2 u. 4, A, III, 1, C, I, 2, 4 u. 6, C III, 1-4 sowie E, 5; Scholz, NJW 1950, 81) sind dieser Rechtsprechung des Reichsgerichts gefolgt.
  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    In Fortentwicklung dieser Rechtsprechung hat der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone (OGHZ 1, 217) die Anwendbarkeit des § 242 BGB bei formnichtigen Rechtsgeschäften zwar grundsätzlich bejaht, jedoch ausgeführt, das Gebot, Rechtsgeschäfte, die der gesetzlichen Form ermangeln, als nichtig zu behandeln, verlange grundsätzliche Anerkennung; nur in Ausnahmefällen, zur Vermeidung schlechthin untragbarer Ergebnisse, dürfe hiervon auf Grund des § 242 BGB abgewichen werden, dann nämlich, wenn bei grundsätzlicher Anerkennung der Nichtigkeit des Geschäftes ausnahmsweise gerade die Verweigerung oder Beseitigung des dem Vertrage entsprechenden Erfüllungszustandes durch den Vertragsgegner mit Treu und Glauben unvereinbar erscheine.
  • BGH, 18.02.1955 - V ZR 108/53

    Kleinsiedlung. Formmangel

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  • BGH, 15.04.1955 - V ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Rechtsprechung und Rechtslehre versagen zwar der Berufung eines Vertragsteils auf den Mangel der gesetzlichen oder gewillkürten Form in besonderen Fällen mit Rücksicht auf Treu und Glauben den Erfolg, so z.B. selbst im Falle des § 313 BGB, der für die Verpflichtung zur Übereignung eines Grundstückes eine besondere Schutzvorschrift bedeutet (vgl. RGZ 169, 65 [73 ff]; OGHZ 1, 217 NJW 1949, 62 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48] und in NJW 1950, 25; erkennender Senat als Senat für Landwirtschaftssachen in BGHZ 12, 286 [303/306]; Urteile des erkennenden Senats vom 14. Juli 1953 - V ZR 105/52 und vom 18. Februar 1955 - V ZR 108/53; BGB RGRK, 10. Aufl., § 313 Anm. 5; Palandt, 14. Aufl., § 313 Anm. 12; Tasche, Vertragsverhältnis nach nichtigem Vertragsschluss? Jher Jahrb.

    Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone hat in OGHZ 1, 217 [220] unter Berufung auf RGZ 153, 59 [61] ausgesprochen, der Umstand, dass ein (wegen Formmangels) nichtiges Vertragsverhältnis jahrelang wie ein gültiges bestanden habe, vermöge allein den Arglisteinwand nicht zu begründen.

  • BGH, 19.12.1956 - V ZR 197/55

    Rechtsmittel

    Das Reichsgericht hat jedoch später in ständiger Rechtsprechung (RGZ 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; 170, 203 [205]), der sich der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone (OGHZ 1, 217 = NJW 1949, 62 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48] = MDR 1949, 31 [OGH Köln 07.10.1948 - II ZS 4/48]; NJW 1950, 25) und auch der Bundesgerichtshof (V ZR. 105/52, Urteil vom 14. Juli 1953 = Lind-Möhr Nr. 1 zu § 105 PreußAllgBergG; VI ZR 57/53, Urteil vom 23. Dezember 1953 = NJW 1954, 425) angeschlossen haben, den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung gegenüber der Berufung auf die Formnichtigkeit eines Vertrages ganz allgemein anerkannt, wenn es nach den Beziehungen der Parteien und den gesamten Umständen Treu und Glauben widerspreche, die Vertragsansprüche am Formmangel scheitern zu lassen.
  • BGH, 21.06.1961 - V ZR 194/59
    Dem ist der Bundesgerichtshof mit dem Obersten Gerichtshof für die Britische Zone (OGHZ 1, 217, 218/219) dahin gefolgt, daß die Anwendung des § 242 BGB gegenüber der Formnichtigkeit nur gerechtfertigt sei, wenn bei grundsätzlicher Anerkennung der Nichtigkeit des Geschäfts ausnahmsweise gerade die Verweigerung oder Beseitigung des dem Vertrag entsprechenden Erfüllungszustandes durch den Vertragsgegner mit Treu und Glauben unvereinbar erscheine (BGHZ 16, 334, 337; 20, 172, 173; 23, 249, 256; Betrieb 1955, 479).
  • BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Schließlich hat es den Einwand ganz allgemein anerkannt, wenn es nach den Beziehungen der Parteien und den gesamten Umständen Treu und Glauben widerspreche, die Vertragsansprüche am Formmangel scheitern zu lassen (RGZ 157, 207 [209]; 169, 65 [73]; 170, 203 [20]; ebenso OGHZ 1, 217).
  • BGH, 11.02.1955 - V ZR 111/53

    Rechtsmittel

    Ebensowenig ist aus OGHZ 1, 217 etwas gegen die Auffassung des Berufungsgerichts herzuleiten, die insoweit der des Senats entspricht.
  • BGH, 23.04.1958 - V ZR 115/57

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat in Übereinstimmung mit dem Reichsgericht (RGZ 117, 121; 157, 207; 169, 65; 170, 203) und dem Obersten Gerichtshof in Köln (OGHZ 1, 217; NJW 1950, 25 Nr. 2; vgl. ferner OLG Stuttgart HEZ 2, 233; OLG Frankfurt MDR 1951, 422; LG Lübeck MDR 1952, 745) und unter Ablehnung der Ansicht von Matthießen (Deutsches Gemein- und Wirtschaftsrecht 1938, 213; 1939, 223) sowie des Oberlandesgerichts Koblenz (HEZ 2, 1) zwar wiederholt die Auffassung vertreten, daß es in besonders gelagerten Fällen sich verbiete, Vertragsansprüche an einem Formmangel scheitern zu lassen, sofern dies nach den Beziehungen der Beteiligten und nach den gesamten Umständen mit Treu und Glauben nicht vereinbar wäre (BGHZ 12, 286, 303 ff; 16, 334, 337; 23, 249, 254 ff).
  • BGH, 07.12.1955 - IV ZR 165/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 04.11.1958 - VIII ZR 59/58

    Rechtsmittel

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